Die neue Life-Science-Biologie

Shownotes

"Mit der Veranstaltung "Sounds und Science – Musik und Infektionen" tragen wir die Wissenschaft des HZI aus dem Elfenbeinturm und verknüpfen sie mit Musik, um komplexe wissenschaftliche Themen einem breiten Publikum zugänglich zu machen", erklärt Prof. Josef Penninger, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZI und Initiator der Idee, die Wiener Musiker nach Braunschweig zu holen.

„Kunst und Wissenschaft teilen die Prinzipien von Kreativität und Originalität. Dieses Format bietet eine einzigartige Möglichkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse sowohl emotional als auch intellektuell zu vermitteln. Es hat sich bereits in Wien und Vancouver bewährt und bietet dem Publikum ein tiefgehendes und bewegendes Erlebnis, das Forschung und Musik vereint“, so Penninger weiter. „Unser besonderer Dank gilt dem Förderverein des HZI, der die Verwirklichung dieses außergewöhnlichen Projekts möglich gemacht hat.“

MODERATION

  1. Andreas Pietschmann (Schauspieler und Sprecher)

STREICHQUARTETT:

  1. Rainer Honeck (Violine)
  2. Rémy Ballot (Violine)
  3. Hans Peter Ochsenhofer (Viola)
  4. Manfred Hecking (Kontrabass)

WISSENSCHAFTLER:INNEN:

  1. Prof. Kathrin de la Rosa
  2. Prof. Melanie Brinkmann
  3. Prof. Thomas Pietschmann
  4. Prof. Josef Penninger
  5. Prof. Martin Korte

Mehr zum Thema Forschung am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung findet ihr im Netz unter:

https://www.helmholtz-hzi.de/de/

Arbeiten und Forschen am HZI:

https://www.helmholtz-hzi.de/de/karriere/

Wer mehr zum Thema Keime, Antibiotikaresistenzen oder Erkrankungen, die durch Viren und Bakterien verursacht werden lernen will, der kann sich in unserem Wissensportal informieren:

https://www.helmholtz-hzi.de/wissen/wissensportal/

Transkript anzeigen

00:00:00: Wissenschaft und Musik. Sound und Science. Was haben sie gemeinsam?

00:00:08: Vielleicht, dass man in der Wissenschaft, ähnlich wie in der Musik, aus einer eigenen

00:00:12: Sprache etwas Neues erschaffen kann. Sind es in der Musik die Noten, kann es in der

00:00:18: Forschung beispielsweise ein Gen sein. Entschlüsselt man diese Sprache, öffnet sich eine neue

00:00:25: Welt, die den Forschenden helfen kann, den Schlüssel zur Heilung von Erkrankungen wie

00:00:30: Alzheimer oder dem Zika-Virus zu finden. Wie das funktionieren kann, darüber spricht

00:00:35: der wissenschaftliche Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung

00:00:40: Prof. Josef Penninger in unserer letzten Adventsfolge. Wenn ihr mehr über Josef Penninger erfahren

00:00:46: wollt, dann hört doch einmal in die erste Folge von Infact, dem Podcast des Helmholtz-Zentrums

00:00:52: für Infektionsforschung rein. Oder schaut euch seinen Vortrag auf dem YouTube-Kanal des

00:00:57: HZi an.

00:00:58: Diese Musik macht mich immer sprachlos und dieser Genius, dass man aus dem Buch starben,

00:01:06: aus dem Buch starben, der Musik etwas Totale Neues schafft. Dieser Genius, den wir gerade

00:01:11: gehört haben von Notzeit und anderen Komponisten, das Video Literatur, dass man aufs Buch starben,

00:01:19: das Wörtern etwas Totale Neues generieren kann. Also, Smith-Oesi auf einem anderen Niveau,

00:01:26: das natürlich direkt in unsere Gehör geht und unsere Emotionen beeinflusst. Und für

00:01:31: mich war das immer auch die Wissenschaft. Wir, die wir auf die Natur hören, der Natur

00:01:39: zuschauen dürfen, das wir da einfach neue Zusammenhänge erkennen können und auch Zusammenhänge

00:01:50: herausfinden, die schon dargestellt worden sind. Ich möchte gerne in groben Pinselstrichen

00:01:58: mal darstellen, was Wissenschaft in den vielen letzten Jahrzehnten von vielen Wissenschaftlern,

00:02:06: auch vielen Wissenschaftlern von hier in Braunschweig, kann, wo das hingeht, was das mit Infektionsforschung

00:02:15: zu tun hat und da ich viele Jahre in Wien klebt habe, muss ich natürlich in Gustav Klimt

00:02:22: zeigen. In der großen jüdischen Wiener Tradition gibt es den Baum des Lebens. Wir werden geboren,

00:02:34: wir wachsen auf, wir werden erwachsen und eines Tages müssen wir leider sterben an verschiedenen

00:02:43: Erkrankungen, wie wir jetzt gehört haben von den Komponisten. Aber es gibt auch den

00:02:49: Baum des Wissens und durch Wissen, durch fundamentales Lernen und Verstehen, wie die Natur funktioniert,

00:02:58: wie wir funktionieren, wenn alles gut geht, was passiert, wenn die Dinge immer gut gehen,

00:03:03: können wir eventuell ein paar gute Jahre wieder zu unserem Leben dazugeben. Wie wir wissen,

00:03:10: vor 100 Jahren war die Lebenserwartung ungefähr 35, 30 Jahre, wenn man die Biografie von Almar

00:03:19: Mahler Werfel liest, die hatte vier Kinder, drei von denen sind an Infektionserkrankungen

00:03:25: gestorben. Wir sind wirklich sehr weit gekommen und haben einen weiten Weg gegangen, dass

00:03:33: viele von uns die Gelegenheit und Möglichkeit haben, dass wir alt werden, dass wir hier im

00:03:38: Raum sitzen dürfen, weil die meisten von uns vor 100 Jahren nicht hier gewesen werden.

00:03:43: In unserem Gehirnen haben wir ungefähr 300 Milliarden Zellen. In unserem Körper, der

00:03:51: jetzt vor ihnen steht, um Trillionen von Zellen. So wie kriegen wir das überhaupt draus, wie

00:03:58: wir funktionieren? Jetzt hat die Natur die Noten, auf denen die Natur spielt, die Klaviertour,

00:04:08: der Natur sind die vier Bausteine der DNA und wie wir die aneinanderordnet, wie Musik,

00:04:16: wie Pürozi, Schaffpflanzen, Menschen, Würmer, Fliegen, Bakterien und Viren. Und das können

00:04:27: wir auslesen. Und diese wunderbaren Technologien haben dazu geführt, dass wir mehr oder weniger

00:04:33: verstehen gelernt haben, wie Evolution auf einem größeren Niveau funktioniert. Wir leben

00:04:41: ungefähr vier Milliarden Jahre Evolution und am Ende sind wir, seit sehr junger Spezies,

00:04:51: der auf diesem Planeten angekommen ist. Und wenn man mich jetzt nehmen würde und durch

00:04:56: den Fleischwulf dreht und dann mal schaut, was unten rauskommt und alle DNA-Stücke, die

00:05:04: unten rauskommen, zusammenknüpft, dann kommt man ungefähr 10.000 Mal zum Mond und wieder

00:05:09: zurück. Also das ist die Länge der DNA, die wir in unserem Körper haben. Das andere ist,

00:05:18: dann schaut man nur, was da rauskommt und dann kommt man darauf, dass nur ungefähr 10 Prozent

00:05:23: von diesem Körper, der vor ihnen steht, menschliche DNA ist. Der Rest sind Viren, der Rest sind

00:05:29: Bakterien, der Rest sind Pilze, die mit uns leben. Also wir sind wirklich in dieser Welt

00:05:35: von Mikroben eingebettet und das sind auch Teil, Teil unserer eigenen DNA, springende Genen,

00:05:42: die zu uns reingesprungen sind. Teil unserer Bakterien, dem Darm leben, auf unserer Haut leben

00:05:48: und mit uns in Sympiose leben. Es gibt eigentlich sehr wenige Viren und Bakterien, die uns krank

00:05:56: machen. Die meisten sind unsere Freunde, mit denen wir hier gut leben können. So, jetzt

00:06:06: den groben Pinselstrichen. Was hat die Wissenschaft in den letzten paar Jahrzehnten gelernt? Wir

00:06:13: haben gelernt, dass man Gene lesen können. Mit diesen Sequenziermaschinen, so vor 30 Jahren,

00:06:19: haben wir Technologien gehabt. Der hat so ungefähr 2000 Jahre jetzt braucht, damit man die 3

00:06:27: Milliarden Buchstaben eines Menschen liest. Heute tut das eine Sequenziermaschine in

00:06:31: 5 Minuten. Es hat natürlich dazu geführt, dass man die Spezies, die auf diesem Planeten leben,

00:06:37: von Bakterien zu Viren, zu Sorgentieren, Insekten genetisch auslesen können. So, das ist eins der

00:06:47: Gene, die wir damals ausgelesen haben, vor vielen Jahren, wie ich in Toronto gearbeitet habe. Das ist

00:06:52: ein meiner Lieblingsorganismen, das ist eine Fliege, wie man sieht. Das ist ein Fliegenherz,

00:06:58: das schlägt und wir haben uns Gene gesucht und Genen versucht herauszufinden, die die

00:07:06: Fliegenherzentwicklung kontrollieren. Und das war eins der Gene, das wir gefunden haben.

00:07:11: Das kennen Sie vielleicht. Angiotensin Converting Enzyme Nummer 2, kurz AC2. Es ist ein uraltes

00:07:23: Gen, das wir auch in Bakterien finden. Reguliert bei uns den Blutdruck, also wenn Sie nach dem,

00:07:30: nach diesem Konzert aufstehen und nicht umfallen, das Grund ist, weil das System

00:07:35: im Blutdruck kontrolliert. Also wir haben an dem gearbeitet, haben das Gen rauskriegt und Sie

00:07:42: kennen das Gen und das Protein, das durch das Gen kodiert wird, wahrscheinlich besser durch

00:07:48: die SARS-CoV-2-Infektion, weil stellt sich heraus, AC2 ist die Tür, die essentielle Tür, die das

00:07:58: Virus braucht, um uns zu infizieren. Und so das ist die Tür, damit man da in den Raum reingeht,

00:08:04: wenn es keine AC2 mehr gibt, dann kann das Virus nicht in unseren Körper eindringen,

00:08:09: es gibt keine Infektion. Wie haben wir an dem damals gearbeitet, die Gene ausgelesen in

00:08:15: Fliegen und 12 Milliarden Impfungen später, müssen wir das erstimmen, weil jede Impfung,

00:08:23: die gemacht worden ist von RNA-Impfungen, für das der Nobelpreis geben hat, letztes Jahr andere

00:08:30: Ansätze von Impfungen zielen immer genau darauf hinaus, dass unser Bimonsystem, das die Katrin so

00:08:38: wunderbar dargestellt hat, Antikörper macht, Proteine macht, die blockieren, dass das Virus über

00:08:46: das Bike-Protein an AC2 bindet, wenn es blockieren kann, gibt es keine Infektion. Was wir auch

00:08:54: gelernt haben in Wissenschaft, wir heißt die Community der Wissenschaftler, die gemeinsam

00:08:59: zusammenarbeiten auf vielen Kontinenten, ist, wir haben gelernt Gene aktiv zu ändern. So,

00:09:06: wir können nicht nur Gene lesen in unglaublich großer Geschwindigkeit, sondern wir können die

00:09:12: aktiv ändern. Das ist wirklich das erste Mal in unserer Kulturgeschichte, dass man nicht nur

00:09:20: ausliest, was passiert, sondern auch etwas direkt ändern kann. Das sind meine Lieblingsmöglichkeiten,

00:09:29: das Bild dafür Genetik, also wenn ich Genetik unterrichte bei Studenten, das ist natürlich

00:09:38: Ey.

00:09:40: Grundsätze der Genetik, ein Mann und eine Frau treffen sie und dann kommt ein geschicktes

00:09:45: Kind raus. Es gibt natürlich viele Ansätze zusätzlich zu dem, was einer der nettesten

00:09:54: Ansätze ist, ich glaube, das im uns alle einigt, wie man Gene ändern kann. CRISPR,

00:10:01: die Gen-Schere, die kennen sie alle, Emmanuel Schappentier hat da kurzzeitig auch hier im

00:10:09: Braunschweig gearbeitet und geforschtet und Nobelpreis dafür gekriegt hat. Das CRISPR

00:10:15: Gen-Schere übrigens ist das Immunsystem von Bakterien, um sich Gen-Viren zu verteidigen.

00:10:21: Also wie Viren, die uns befallen können, gibt es Millionen von verschiedenen Viren,

00:10:28: die auch Bakterien befallen können und die Gen-Schere CRISPR ist das System,

00:10:32: wie sich Bakterien dagegen verteidigen. Was ich mir unglaublich finde in den Ozeanen,

00:10:39: gibt es mehr Viruspartikel als alle Sterne in dem gesamten Universum, das wir kennen. Also

00:10:48: auf unserem Planeten gibt es nur so unglaublich viele Dinge zu entdecken, von denen wir noch gar

00:10:52: keine Ahnung haben, wie die funktionieren. Jemand hat mir auch vor kurzem gesagt, in unseren

00:10:58: Ozeanen werden jeden Tag 30 Prozent ungefähr aller Bakterien, die dort leben, durch Virusinfektionen

00:11:07: getötet und erneuert. Also die mikrobelle Biomasse in unseren Ozeanen wird jeden dritten oder

00:11:16: vierten Tag komplett erneuert, seit ungefähr drei Milliarden Jahren, die wir kennen. Und wir haben

00:11:23: keine Ahnung, wie das funktioniert. Also eine erstaunliche Welt in der Überleben, nicht nur wir,

00:11:31: die drauf kommen, die das funktionieren können, sondern auch diese Welt der mikrobellen Arten.

00:11:38: So, das ist Technologien, die wir damals mitentwickelt haben, also das heißt Gen-Taget,

00:11:47: wo man mit Stammzellen dann Gene ändert haben, nur als Beispiel. Das war ein Gen, das wir gefunden

00:11:53: haben, das nennen wir renkligen, stellt sich heraus, das ist das Master Gene für Knochenschwund

00:11:59: und basierend auf dem sind Therapien entwickelt worden. Stellt sich natürlich die Frage, warum

00:12:06: tun die das überhaupt? Warum forschen die an dem überhaupt? Warum entwickeln sie diese Technologien

00:12:13: überhaupt? Zu was ist das gut für uns, die wir hier zuhören und hier sitzen? Also es gibt diese

00:12:21: Therapien, die schon Millionen von Menschen zugutekommen sind, für Oste, Prose, eine der häufigsten

00:12:28: Todesursachen im Alter, für Metastasen, die zu Knochenschwund führen, mehr als eine Million

00:12:35: Leute pro Jahr haben, dass wir machen jetzt Brustkrebsprävention, es gibt Humoren, die unheilbar

00:12:41: waren durch diese kleinen Entdeckungen, die wir damals gemacht haben, haben wir die heilbar gemacht.

00:12:47: So, wir können Gene lesen, wir können Gene aktiv ändern, ein Beispiel habe ich gezeigt und das war

00:13:01: für mich wirklich erstaunlich, obwohl ich in diesem Gebiet aufgewachsen bin, wir können und das

00:13:07: muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, die biologische Zeit zurückdrehen, die biologische

00:13:15: Zeit zurückdrehen. Wir werden geboren, wachsen auf, werden älter, müssen leider eines Tages sterben,

00:13:24: aber durch Technologien, die durch Empronalforschung entstanden sind, hat Herr Jamanaka und natürlich

00:13:35: andere wie John Gerdan rausgekriegt, wie man zum Beispiel vor einer Blutzelle und das kann

00:13:41: ich von Ihnen allen tun, eine kleine Hautbiopsy nehmen und dann schneiden wir die vier Jamanaka-Faktoren

00:13:47: rein und ein paar Wochen später haben wir eine Stammzelle, die erste Zelle aus der wir entstanden

00:13:53: sind. Also wir können von allen Leuten, die hier im Raum sitzen, die biologische Zeit zurückdrehen

00:14:00: in eine Stammzelle. Ich glaube, das war eine der größten Leistungen, die, ja, du kannst ja von

00:14:08: der H-Tour, genau, gerne. Gute Idee. So, und was auch passiert ist in den letzten Jahren, ist, dass

00:14:22: man, dass die Forscher gelernt haben, dass das Moorgane zieht, dass diesen Stammzellen, menschlichen

00:14:28: Stammzellen, Zellen, die man zurückprogrammiert haben, eine selbstorganisierende Organe, die man

00:14:35: Organe wie den nennt, eins der Beispiele ist das. Das haben wir damals in Wien gemacht, ein deutscher

00:14:42: Forscher, Jürgen Knoblich und Madeleine Lenkester. Das ist das erste menschliche Gehirn, das von einer

00:14:49: Stammzelle gezogen wurde. Ich weiß noch, gute Jürgen haben das gezeigt auf der Stiege, er gesagt,

00:14:55: ich musste was zahlen, da im seinem iPhone und das war das Bild. Das war literally the first,

00:15:02: gibt es menschliche, erste menschliche Gehirn, also sehr primitiv noch in den Anfängen und natürlich

00:15:10: nur in den embryonalen Entwicklungen, dass das an der Stammzelle gezogen wurde. Das heißt,

00:15:14: jetzt können wir plötzlich an menschlichen Gehirnen forschen, von Leuten, die krank worden sind,

00:15:21: die genetische Anfälligkeiten haben, die Alzheimer kriegen, wo wir die Zellen zurückprogrammieren

00:15:27: und dann kann man forschen und eventuell neue Medikamente entwickeln und natürlich auch Infektionen

00:15:33: anschauen, das Zickervirus zum Beispiel, das dazu geführt hat, dass Kinder, die zu Müttern geboren

00:15:40: wurden, die infiziert worden sind, kleinere Gehirne hatten, Hirnerkrankungen kriegt haben.

00:15:46: So, eine Sache, die wir gemacht haben ist, was ja auch liebe Blutgefäße, also wir haben

00:15:57: ungefähr, wie wir hier sitzen, so ungefähr 100 Kilometer lange Blutgefäße, also mit

00:16:04: unseren Blutgefäßen können wir so zweimal um den Wörter und wieder zurück und wir haben

00:16:10: auch diese selbstorganisierenden Blutgefäße gezogen hier und das ist auch was wir jetzt machen,

00:16:17: das ist ein kleines Herz mit Blutgefäßen in Rot, das wir aus einer Stammzelle ziehen.

00:16:22: Also das sind so die Technologien, die sie entwickelt haben in den letzten Jahren,

00:16:27: nur ein paar Beispiele von mir, es gibt wunderbare Forschung von vielen, vielen Forschern,

00:16:32: wir können Gene lesen, wir können die aktiv ändern und wir können durch Human Tissue Engineering

00:16:40: Stammzellforschung, Mechanismen von normaler Physiologie, von Erkrankungen viel besser

00:16:48: verstehen lernen und dadurch natürlich auch viel bessere Medikamente entwickeln.

00:16:52: So, was hat das alles mit Infektionsbiologie zu tun? Das sind so die Viren, die uns in

00:17:02: letzten Jahren geschlagen haben, SARS-CoV-2 zu dieser unglaublichen Pandemie geführt,

00:17:08: die uns alle betroffen hat. Das Ebola-Virus, es gibt Ebola-ähnliche Viren, die jetzt in Europa

00:17:19: gelandet sind. Natürlich, die Kriegbe wird nicht weggehen, das Zickervirus. Die Frage ist natürlich,

00:17:27: wie gehen wir mit der nächsten Pandemie um, wie verwenden wir unsere Technologien von Genen,

00:17:33: Lesen, Genen ändern, menschlich-hörgane ziehen, um Infektionen besser zu verstehen. Wie schaffen

00:17:41: wir es, dass die nächste Pandemie uns nicht so trifft? Es wird wiederkommen, wir leben in engen

00:17:48: Räumen, wir reisen, die Urwälte werden abgeholzt. Also wir sind in einer Welt unglücklicherweise,

00:17:56: die dazu führt, dass es mehr und mehr dieser Infektionserkrankungen geben wird. Aber wir sind

00:18:02: auch in einer unglaublich interessanten und fantastischen Welt, die es uns erlauben wird,

00:18:07: das besser zu verstehen. Und wenn wir es besser verstehen, können wir auch was rational,

00:18:13: durch fundamentales Verstehen der Zusammenhänge, können wir was dagegen tun. So, um das jetzt

00:18:21: zu beenden auf einer positiven Note, ich glaube eines Tages müssen wir leider alle sterben,

00:18:28: aber heute noch nicht. Und ich glaube, dass diese Musik hier ist auch eine Celebration des Lebens,

00:18:40: das heute haben wir was anderes vor. Danke fürs Zuhören. Das Team des HZI wünscht euch frohe

00:18:49: Weihnachten, happy Holidays. Im neuen Jahr könnt ihr euch erneut auf spannende Podcast folgen freuen.

00:18:56: [Musik]

00:19:01: [Musik]

00:19:07: [Musik]

00:19:11: [Musik]

00:19:14: [MUSIK]

00:19:16: [MUSIK]

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